domingo, 22 de abril de 2012

22/04/2012, Ⓐ International Workers Association / Asociación Internacional de los Trabajadores (IWA-AIT) Ⓐ

1. Mai Demo in Freiburg

Zugegeben, Freiburg ist nicht Berlin oder Hamburg, doch auch in der Provinz ist der kapitalistische Normalvollzug kacke:

Ökonomisierung aller Lebensbereiche und Leistungsterror, Hartz IV, Niedriglohnjobs und Leiharbeit, Beschränkung des Streikrechtes, Klimawandel, unbezahlbarer Wohnraum und Festung Europa stinken zum Himmel.

Es ist an der Zeit in die Puschen zu kommen, Kapital, Staat und Nation den Mittelfinger zu zeigen und uns unser Leben zurückzuholen.
Wir befinden uns in einer globalen Streikwelle, wie es sie seit 40 Jahren nicht mehr gegeben hat und die selbstverständlich mit dem Krisengeschehen in direktem Zusammenhang steht.

Wir müssen beginnen der Verbindung zwischen betrieblichen Kämpfen und den Kämpfen auf der Straße und vor den Ämtern, endlich auch in Freiburg eine Basis zu verschaffen.

Wenn wir die Krise der Herrschenden werden wollen, und das müssen wir, dann sollten wir hier ansetzen: Wissend, dass wir von oben nichts zu erwarten haben, nicht von Regierenden, nicht von Bossen, weder von denen der Fabrik noch von denen der Gewerkschaft.

Aufruf der FAU-Hannover zum 1.Mai

Für eine kämpferische Perspektive

Die Krise hält Europa in Atem. Täglich erreichen uns neue Nachrichten von Kürzungen und Sparmaßnahmen vor allem aus den südlichen Staaten Europas, allen voran aus Griechenland. Dort sorgt die kapitalistische Kahlschlagspolitik in immer größerem Maße für die Verarmung breiter Bevölkerungsschichten. Renten und Löhne werden drastisch gekürzt, Krankenhäuser geschlossen, massenhaft ArbeitnehmerInnen entlassen und immer mehr Menschen landen auf der Straße – bewusst forciert von der Troika aus IWF, EU und EZB.

All dies geschieht jedoch nicht widerstandslos. Immer wieder gibt es Generalstreiks. Viele Menschen verweigern Autobahnmaut und Gebühren für öffentliche Verkehrsmittel. In Athen und Thessaloniki entstehen aus der Not heraus Landbesetzungen für kollektiven Obst- und Gemüseanbau. In Kilkis wurde ein Krankenhaus von der Belegschaft übernommen, während in Thessaloniki die Bevölkerung gegen die Privatisierung der Wasserversorgung und für deren Vergesellschaftung kämpft. Ob diese Kämpfe erfolgreich sein werden, hängt auch von der Solidarität ab, die sie international erfahren.

Москва: Митинг в поддержку рабочих завода «Камов»

21 апреля в Косино-Ухтомском районе Москвы состоялись шествие и митинг, организованные в поддержку рабочих вертолетного завода "Камов", которых пытаются выселить из жилья. На данный момент речь идет о выселении трех семей.


После окончания шествия, возле районной управы собравшимися был проведен митинг, главным лозунгом которого было "Хватит воровать!".
Попытки провокаторов-"братков", в роли которых выступили  предствители "ОПГ Косино-Ухтомской", сорвать мероприятие провалились.

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